Presseberichte aus früheren Jahren

„Landsberger Tagblatt“ vom 13. Dezember 2011:

Was Heimat bedeutet

Advent Musik und Gesang, Markt, Krippen und viele Tiere zum Streicheln am und im Windacher Schloss

Maroniduft steigt in die Nase, adventliche und weihnachtliche Weisen umspielen das Ohr und leise senkt sich Nebel über das bunte Treiben beim Windacher Advent am Wochenende. Kinder toben zwischen den Buden oder kraulen den Ziegen und Coburger Fuchsschafen das Fell. Kutsche fahren wie Nikolaus und Christkind – vielen Kindern wird dieser Wunsch erfüllt und geduldig lassen sich die Kaltblutpferde aus Dettenschwang von kleinen Kinderhänden die Nüstern abtasten. Jugendliche stromern von Bude zu Bude, probieren hier, verkosten jenes und stehen auch mal eine halbe Stunde in der Schlange, um die heiß begehrten „Himmelsröllchen“ zu erstehen. Aber auch viele Senioren genießen das bunte Treiben und lauschen den musikalischen Darbietungen. Und wer es denn wirklich ruhig mag, der zieht sich ins Foyer des Schlosses zurück, wo liebevoll eine Ausstellung von Privatkrippen aufgebaut ist und eine fast andächtige Stimmung herrscht. Das ganze Dorf scheint auf den Füßen, sei es als Mitwirkende in den vielen Buden oder den Musikgruppen und Chören, die Samstag und Sonntag eng getaktet eine abwechslungsreiche musikalische Kulisse schaffen. Seit Monaten plante dafür das Organisationsteam rund um Wilfried Schmid und dem erweiterten Pfarrgemeinderat, dem es offensichtlich gelang, die Vielzahl an Vereinen und Gruppen der Pfarrei gut einzubinden. Da legten sich die „Paninis“, eine ehemalige Kommuniongruppe, ins Zeug, Schokofrüchte anzubieten. Die schon ziemlich erwachsen wirkenden „Togs“, ebenfalls aus der Kommunion entstanden, wagten einen musikalischen Auftritt mit Gesang. Der Pfadfindernachwuchs präsentierte ein Krippenspiel, das Christkindlpostamt hatte geöffnet und in einem Adventsquiz konnte man skurriles Detailwissen rund um Advent und Weihnachten testen. „Santa Claus is coming to town“ – diese und andere englischsprachige Weisen brachte der Singkreis zu Gehör. „Do verstehn mir nix“, lautete der Kommentar eines älteren Zuhörers, der eher beim klassischen Liedprogramm von Männerchor und Chorgemeinschaft auf seine Kosten kam. „Babbias Sauhaufen“ imponierte mit gut 40 Jungmusikern und einem umfangreichen Spektrum von „Wonderful Christmas“ bis zu „Alle Jahre wieder“. Verschiedene Bläserensembles bliesen mal besinnlich, mal schmissig-jazzig. Es war für die Veranstalter eine Genugtuung zu erleben, wie viele Windacher aus ihren Häusern kamen in die Mitte des Dorfes, wo das große Rund vor dem Schloss eine wunderbare Arena bot, sich zu treffen, zu ratschen und sich ungezwungen zu begegnen. Da konnten sich auch kleine Kinder selbstständig machen und auf Entdeckungstour gehen – es ging niemand verloren. Die liebevolle Dekoration mit Lichterketten, Christbäumen und Geschenken schuf eine heimelige Atmosphäre, die erfahren lässt, was Heimat bedeutet.ie Feuerwehrmänner verkaufen beim Feuerwehrhaus frisch geschlagene Christbäume, die dann auch gleich noch frei Haus geliefert werden. Für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen sorgen am Samstag um 17 Uhr die „Jungen Bläser“ und ab 19.15 Uhr das Blechbläserensemble. Am Sonntag spielt ab 17.45 Uhr „Babbias Sauhaufen“, ab 18.30 Uhr das Bläserquintett und um 19.15 Uhr das Saxofonensemble.
Die Chorgemeinschaft Windach tritt am Samstag, 8. Dezember, um 17.45 Uhr auf, ab 18.15 Uhr dann der „Singkreis“ mit Thomas Einkammerer. Am Sonntag, 9. Dezember, um 17 Uhr sorgt der Männerchor für weihnachtliche Stimmung. Der Duft von heißem Glühwein, krossen Bratwürsten und süßen Waffeln zieht durch den idyllischen Windacher Schloßpark, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Wer Weihnachtsgeschenke sucht wird hier ebenso fündig. Der Windacher Advent – ein besonderes Vorweihnachts-Erlebnis für die ganze Familie!


„Landsberger Tagblatt“ vom 4. Dezember 2009:

Adventlicher Budenzauber im Schlosspark

Im Schlosspark findet am Wochenende, 5./6. Dezember, der sechste „Windacher Advent“ statt. Neben allerlei Leckereien in flüssiger und fester Form sind samstags und sonntags jeweils ab 16 Uhr Musik und Kurzweil vorgesehen. Die Chöre und musikalischen Gruppen üben schon eifrig für ihre Auftritte, aber die Besucher können von Akkordeon und Flöte begleitet auch selber Adventslieder singen. Natürlich schaut der Nikolaus termingerecht vorbei und beim Christkindlpostamt gibt es Hilfe beim Wunschzettelschreiben. Nebenbei können Geschenke und allerhand Kulinarisches erworben werden. Veranstalter sind die Windacher Vereine und der Pfarrgemeinderat.


„Landsberger Tagblatt“ vom 8. Dezember 2008:

Der traditionelle „Windacher Advent“ hat ein besonders stilvolles Ambiente.

Der Markt, der vom Pfarrgemeinderat ausgerichtet wird und zu dessen Gelingen verschiedene Gruppen und Vereine beitragen, entfaltet seinen Budenzauber im Schlosspark mitten im Dorf und lockt die Bürger in Scharen an. Am Samstag war der 6. Dezember und natürlich stattete der Nikolaus den Windachern einen Besuch ab – mit ein paar frechen und hintergründigen Bemerkungen zum Dorfleben im Gepäck. Nikolausgeschichten hatte auch die Märchenerzählerin Christl Meier dabei und lockte damit Zuhörer ins Rathaus. Draußen musizierten verschiedene Musik und Gesangsgruppen. Unterm Christbaum, bei heißen Getränken, entwickelten sich schnell viele gute Gespräche. Das Angebot an den neun Buden, die den Platz um den Christbaum einschlossen und zu einer gemütlichen Adventsstube machten, erstreckte sich von kulinarischen Leckerbissen bis zu feiner handwerklicher Kunst. Zu sehen waren unter anderem Sabine Siebenländers Häkeleien für alle Lebenslagen, vom luxuriösen Hut über extravagante Schals und Halsketten bis zu Eierwärmern und Christbaumkugeln, glitzernd wie Glas und garantiert unzerbrechlich. Das Ehepaar Brösdorf hat Haus und Garten geplündert, in schöner Arbeitsteilung Marmeladen gekocht und Plätzchen gebacken. Zusammen mit „gräflichem“ Eierlikör aus Eiern von glücklichen Ottilianer Hühnern hielten Brösdorfs ihre Ware für einen guten Zweck feil.


„Landsberger Tagblatt“ vom 12. Dezember 2006:

Sie heißen Weihnachts- und Christkindlmarkt, Adventsbasar oder auch schlicht Advent. Eines ist den Märkten, die seit einigen Jahren in den Dörfern und Städten wie Pilze aus dem Boden schießen, gemeinsam: Die Devise heißt Treffpunkt Ortsmitte, wo es ein paar Tage lang nach Fackeln riecht und der Glühwein dampft. Wohl der Kommune, die einen besonders schönen Platz, nicht zu groß und nicht zu klein, für einen solchen Markt aufbieten kann. In Windach ist das der Schlosspark, dort veranstaltete der Pfarrgemeinderat gemeinsam mit den Vereinen des Ortes den 3. Windacher Advent. Während der zwei Tage 3. Windacher Advent waren vermutlich die meisten Ortsansässigen mal da, haben sich anstecken lassen von der dichten Atmosphäre im Park hinter dem Rathaus mit den großen alten Bäumen, jedenfalls war immer Betrieb zwischen den Marktständen. Sogar das Wetter hatte ein Einsehen und passte sich den landläufigen Vorstellungen von Weihnachten in Altbayern an; der Schnee, der ganztägig von oben rieselte, schaffte es zu einer zwar löchrigen, aber immerhin durchgehenden Decke. Der heiße Apfelsaft mit Calvados tat da besonders gut und Bratwurst oder Schokofrüchte mundeten bestens. Das weitere Kaufangebot an den Ständen reichte von Produkten aus heimischen Gärten bis zu kleinen handwerklichen Kunstwerken aus aller Welt. Kleine und große Engerl huschten zwischen den Ständen umher, ein paar Hirten hüteten ihre -ein wenig verängstigten – Schafe. Fast ohne Unterbrechung waren musikalische Leckerbissen geboten, von einer Kindergruppe mit Flöte und Akkordeon bis zur Jugendmusikkapelle Windach, die weihnachtliche Weisen intonierte.


„Landsberger Tagblatt“ vom 7. Dezember 2005:

Budenzauber an der Autofahrerkirche

Zu einem „Windacher Advent“ mit kulinarischen und musikalischen Kostbarkeiten lädt die Pfarrgemeinde Windach am Samstag und Sonntag, 10. und 11. Dezember, rund um die Autofahrerkirche und das Pfarrzentrum „Maria am Wege“ ein. Nach der Eröffnung am Samstag um 15 Uhr ist adventliche Stimmung im Innenhof der Autofahrerkirche „Maria am Wege“ geboten. Für das leibliche Wohl halten verschiedene Gruppen der Pfarrei allerhand Leckerbissen bereit: Regionale Spezialitäten wie Apfelkücherl, Plätzchen, Bratwürste, heißer Apfelsaft mit Calvados, frische Waffeln, heißer Amaretto, Plätzchen und Marmelade sind darunter; Glühwein und Punsch dürfen nicht fehlen und werden zu familienfreundlichen Preisen angeboten. Ein musikalisches und dramaturgisches Rahmenprogramm begleitet die adventliche Atmosphäre. Programm: Samstag, 15 Uhr: Offizielle Eröffnung, 16 Uhr: Gemeinsames Singen von Weihnachtsliedern, 16.30 Uhr: „Der Sternenbaum“ ein Kindertheater, 17 Uhr: Besuch der Heiligen Luzia, 18 Uhr: Windacher Bläsergruppe, 19 Uhr: Vorabendmesse, 20 Uhr: gemütlicher Ausklang. Sonntag, 9.45 Uhr: Kindergottesdienst (im Pfarrsaal), Gemeindegottesdienst, anschließend Budenzauber, 11.30 Uhr: adventliches Singen und Musizieren von Kindern. Auf Besuch freuen sich die Windacher Vereine und Gruppen: Frauenbund und Frauenforum, Feuerwehr Windach, Eine-Welt-Förderkreis, Kindergruppe Noinomoks und Eschmes, WJT-Jugend, Obst- und Gartenbauverein, Musikkapelle Windach und weitere.